Besuch von Carsten Linnemann im Solibund: Ein Schritt Richtung Inklusion und Anerkennung

Bei einem kürzlichen Besuch im Interkulturellen Zentrum Solibund in Porz unterstrichen CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und die Kölner CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler die Bedeutung von Migrantinnen und Migranten für Deutschland. Dieser Besuch, der Teil der Bemühungen der CDU ist, ein neues Grundsatzprogramm zu entwickeln, bot eine Plattform für offene Gespräche über Integration, politische Teilhabe und die Herausforderungen, mit denen Menschen mit Einwanderungsgeschichte konfrontiert sind.
 
Kemal Sovuksu, Vorsitzender des Solibund s, brachte die Gefühle vieler zum Ausdruck, indem er darauf hinwies, dass sich viele Migrantinnen und Migranten in Deutschland nicht vollständig angenommen fühlen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von Behördenwillkür und Ausgrenzung bis hin zu politischer Nichtbeachtung. Diese Offenlegung setzte den Ton für einen ernsthaften Austausch über die Notwendigkeit, die Situation zu verbessern.
 
Ein Kernthema des Besuchs war die Betonung der individuellen Anerkennung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Ceciliah-Mary Kapilya, Mitglied des Vorstands des Jugendhilfeträgers „Neue Brücke“, forderte eine Veränderung der Wahrnehmung von Migrantinnen und Migranten, die oft vorschnell in bestimmte Kategorien eingeordnet werden. Die Forderung nach mehr politischer Mitsprache und einem wirksameren Bildungssystem wurde von den Anwesenden lebhaft unterstützt.
 
Der Besuch wurde durch die Anwesenheit weiterer CDU-Politiker, darunter der Kölner Parteichef Alexander Mandl, sowie Vertreter von Bürgervereinen und Migrantenorganisationen bereichert. Dies unterstrich die parteiübergreifende Bedeutung der Thematik und die breite Unterstützung für die Integrationsarbeit des Solibund e.V.
 
Serap Güler und Carsten Linnemann hoben hervor, dass Menschen mit Migrationsgeschichte essentiell für die deutsche Gesellschaft sind. Sie betonten die Notwendigkeit, die Integration zu verbessern und gleichzeitig Deutschland mehr Kontrolle über die Einwanderung zu ermöglichen, um Schutzbedürftige vor kriminellen Netzwerken zu schützen.
 
Carsten Linnemann unterstrich abschließend die Bedeutung der Anerkennung von Migrantinnen und Migranten sowie die Notwendigkeit, sich von bürokratischen Hürden zu lösen, um individuelle Förderung zu ermöglichen. Sein Versprechen, die Anliegen und Wünsche aus Porz ernst zu nehmen, darunter auch die Anerkennung des Solibund s als führendes interkulturelles Zentrum in Deutschland, ist ein positives Signal für die Zukunft.
 
Dieser Besuch im Solibund stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer integrativeren und inklusiveren Gesellschaft dar, in der jeder Einzelne wertgeschätzt wird und gleichberechtigte Chancen erhält. Es bleibt zu hoffen, dass die angestoßenen Gespräche zu konkreten Maßnahmen und Verbesserungen führen werden.