Solibund: Solidarisch seit 1993

Der Verein Solibund e.V. wurde 1993 als Solidaritätsbund der Migranten aus der Türkei e.V. in Porz Mitte gegründet. Fern der Heimat wollten türkischstämmige Migrant*innen einen Ort schaffen, an dem sie zusammenkommen können und der ihnen eine Stimme im neuen, noch fremden Land gibt.

Gründungsmitglieder waren Ramazan Tutak, Seref und Servet Demirci.

Heute versteht sich der Verein als soziale Selbsthilfeeinrichtung und ist allen Menschen vor Ort unabhängig von ihrer Herkunft offen.

Im November 1995 wurde der Verein als Interkulturelles Zentrum (damaliger Begriff „Ausländerzentrum“) vom Sozial- und Seniorenausschuss des Rates der Stadt Köln anerkannt. Er ist außerdem Mitglied des städtischen Arbeitskreises „Interkulturelle Zentren“. Im Jahr 2002 wurde er als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt und 2006 Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes der Landesgruppe NRW.

Ende 2013 übernahm Kemal Sovuksu den Vorsitz beim „Solidaritätsbund der Migranten e. V.“. Im Laufe der Jahre erfolgten zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften. Im Jahr 2014 wurde der Verein Partner bei „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftrage für junge Menschen“ und Mitglied im „Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander e.V.“ sowie im Paritätischen Jugendwerk NRW.  

Ende 2016 dann der Umzug auf das großzügige Gelände in der Friedrichstraße, nun mit mehr Raum für neue Angebote. Nur wenige Gehminuten von der Haltestelle „Porz Markt“ sowie dem S-Bahnhof „Porz Rhein“ entfernt, ist der Solibund seitdem sehr zentral im Stadtteil Porz Mitte gelegen und gut erreichbar.

Mit dem neuen Standort kommt im darauffolgenden Jahr auch ein neuer Name: 2017 wird der Vereinsname in Solibund e.V. geändert und somit der Entwicklung des Vereins angepasst: solidarisch und offen für alle.

30 Jahre Solibund

In den vergangenen 30 Jahren haben viele Menschen den Verein mit geprägt. Viele und vielfältige Initiativen sind entstanden.

Zahlreiche Familien und Einzelpersonen haben Unterstützung erfahren und konnten von einer solidarischen Gemeinschaft profitieren. Und sich selbst einbringen.

Gelebte Solidarität trägt sich weiter- von Generation zu Generation.

Mit Mitgliedern aus 54 Nationen zählen wir heute zu den größten interkulturellen Zentren in Köln. Unsere vielfältige Gemeinschaft bildet das Fundament unserer Arbeit und bereichert sowohl unsere Projekte als auch den interkulturellen Dialog in der Zivilgesellschaft, den wir aktiv fördern.

Der Solibund ist ein Ort der Begegnung, Beratung und Unterstützung für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Unser Ziel ist es, eine integrative und inklusive Gesellschaft zu fördern und Menschen verschiedener Herkunft zusammenzubringen.

30 Jahre Solibund

Unsere Besucher*innen schätzen am Solibund:

  • dass sie individuelle Hilfe bekommen
  • Teil einer sich unterstützenden Gemeinschaft zu sein
  • dass sich um sie bemüht wird
  • Kontakte knüpfen zu können

 

Unsere Mitarbeiter*innen kommen gerne zur Arbeit, weil:

  • ihre eigene Geschichte, Erfahrungen und Talente anderen hilfreich sind
  • wir uns ergänzen und unterstützen
  • beim gemeinsamen Mittagstisch Raum für Austausch ist

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Der Solibund lebt von der Beteiligung seiner Unterstützer*innen, seiner ehrenamtlichen

Helfer*innen und Fürsprecher*innen.

Herzlich willkommen!